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23.06.2023 Ausbildung Langwegstrecke

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Feuerwehr Titschendorf, Heberndorf und Wurzbach trainieren gemeinsam das Abarbeiten einer 700 Meter langen Langewegstrecke

Lange Tage waren es für die Ehrenamtlichen Kameraden und Kameradinnen, während am Donnerstag die Wurzbacher Kinderfeuerwehr ihren eigentlichen geplanten Ausflug zum Boot der Thüringer Polizei in Saalburg aufgrund des drohenden Unwetters verschieben musste, verlegte man das Treffen kurzerhand in die Polizeistation nach Bad Lobenstein. Vielen Dank an dieser Stelle an die Polizei Saale-Orla.

Nach dem mehrstündigen LKW Unfall am Freitagfrüh begann der Dienstabend um 17:00 Uhr für die Jugendfeuerwehr Wurzbach. 1h Training zur Rettung von Personen stand für sie auf den Plan.
18:00 Uhr war Ausbildungsstart für die Einsatzabteilung.
Hierzu traf man sich mit der Feuerwehr Heberndorf und Titschendorf im Waldgebiet bei Rodacherbunn. Ausbildungsziel war, eine Langewegstrecke von 700 Meter einzurichten. Neben der Verlegung von Schlauchmaterial über die Schlauchhaspel der Feuerwehr Titschendorf wurde das Verlegen von Schläuchen vom Gerätewagen Logistik geübt. Auf diesem Fahrzeug befinden 2 Module mit insgesamt 1000 Metern Schlauch.
Das ausgearbeitete Einsatzverfahren zum Thema Langwegstrecke über GW-Logistik funktionierte sehr gut und kann nun mit ein paar Feinheiten noch verbessert werden.
Geübt wurde jedoch auch der Umgang mit insgesamt 3 Feuerlöschkreiselpumpen der drei Feuerwehren, das Bilden von Einsatzabschnitten und Funktrennung. Der Wurzbacher Kommandowagen diente hierfür als Führungstelle.
Im Einsatzabschnitt für die Brandbekämpfung wurde der Umgang mit Strahlrohren und Monitor geübt und gefestigt.
Zwischenzeitlich musste durch das TLF3000 zwei Unwettereinsätze abgearbeitet werden.
Nach der Herstellung der Einsatzbereitschaft war die Ausbildungseinheit um 23:00 Uhr beendet.
Am Samstagmorgen ging es dann für mehrere Kameraden von Wurzbach Heberndorf und Ossla auf die Atemschutzstrecke nach Saalfeld.
Diesen Sonntag folgte ein weiterer Einsatz im Stadtgebiet.
Die Feuerwehr Wurzbach war somit in den letzten 4 Tagen mehr als 15 h Stunden im Dienst für Einsätze und Weiterbildung.

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