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Vielzahl von Einsätzen in der letzten Januar Woche

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Rückblick auf das Einsatzgeschehen der letzten Woche.

In der Woche vom 23.1-29.1.2023 wurden durch die Feuerwehren der Stadt Wurzbach eine Vielzahl wetterbedingte Einsätze abgearbeitet. Weitere Einsätze anderer Art kam hinzu.

 

Die Feuerwehr Wurzbach mit den Ortsteilen Titschendorf und Heberndorf beseitigten nicht nur rund 10 umgestürzte Bäume, sondern auch etwa 30 große Äste, welche Fahrbahnen versperrten. Ebenfalls wurden zwei Bäume notgefällt und teilweise versucht Bäume von Schnee und Eislasten zu befreien.

Begonnen hatte alles am Dienstag , als man auf die Ortsverbindung Heinersdorf-Oberlemnitz zu einem umgestürzten Baum gerufen wurde. Jener Baum wurde kurz vor Ankunft zu unserer Zufriedenheit schon von einem Holz-LKW Fahrer beräumt. Bei einem anderen Bericht war zu lesen, dass dieser von „einer anderen Feuerwehr“ (Feuerwehr Wurzbach) beseitigt wurde.

Auf dem Rückweg musste man einen größeren abgebrochenen Ast kurz vor Heinersdorf entfernen.

 

Kurze Zeit später rückte man nach Grumbach aus, um dort Baumsperren zu beseitigen.

 

Von Freitag 04:30 Uhr bis in die Nacht zu Samstag gegen 01:00 Uhr rückte man immer wieder aus, um Baumsperren beseitigen.

Auch die Ausbildungseinheit am Freitagabend musste unterbrochen werden.

 

Ebenfalls konnte man Freitagabend ein Geschenk eines ehemaligen Patienten entgegen nehmen. Er selbst musste nach einer schweren Verletzung von Notarzt/ Rettungsdienst und Feuerwehr Wurzbach gerettet werden.

Er kam, samt Frau, im Rollstuhl in unser Gerätehaus und sprach seinen Dank aus. Sehr zur Freude der Rettungskräfte der Feuerwehr Wurzbach über diese nette Geste.

Er befindet sich auf dem Weg der Besserung und wir wünschen weiterhin beste Genesung!

 

Feuerwehr Einsätze bei Wetterlagen in Verbindung mit Straßenbaulasträgern.

In der Umgebung rund um Wurzbach, weiter in Richtung Lehesten oder Nordhalben nennt man dieses Wetter dennoch einfach Winter. Und in unserem „Oberland“ doch recht normal.

Ständig kann es sein, dass Bäume die Last nicht tragen können. Um dieser Sache Herr zu werden müsste man in Wurzbach und ihren Ortsteilen fast jede Verbindungsstraße sperren und das jedes Jahr über Wochen. Daher sind bei dieser Frage vor allem die Gesetzgeber, aber auch die Straßenbaulasträger gefragt, welche sich mehrmals am Tag mit ihren Streufahrzeugen ein Bild auf ihren Touren machen. Ein Problem, das nicht andere Feuerwehren jetzt mitbekommen haben sondern worauf die Feuerwehr Wurzbach schon seit Jahren in Sitzungen hinweist, da sie mit zu den Feuerwehren im Landkreis gehört, welche vermutlich die höchsten Einsatzzahlen aufweist, wenn es um das Beräumen von Verkehrswegen oder Freihaltung der Rettungswege geht zur Sicherheit der Bürger und Bürgerinnen.

Auch daher Entschied die Einsatzführung der Feuerwehr Wurzbach in der Nacht zu Samstag die Verbindung zwischen Wurzbach und Heberndorf nicht zu sperren. An diesem Teilstück waren die meisten Schäden / Baumsperren/ Äste zu verzeichnen, noch vor den Bereichen Grumbach oder Heinersdorf/ Oberlemnitz.

 

Neben Einsatznachbereitungen am Samstag ging es für 3 Einsatzkräfte Samstagabend/-nacht zu einer Brandsicherheitswache bei einer Veranstaltung in Wurzbach von 20:00 Uhr bis 04:30 Uhr.

 

4 h danach um 08:30 Uhr am Sonntagmorgen erneuter Einsatzalarm für die Feuerwehr Wurzbach. Mit dem Einsatzstichwort „Person in Notlage“ ging es in die Lehestener Straße nach Wurzbach. Vor Ort konnte man eine Person aus ihrer misslichen Lage helfen. Glücklicherweise war die Person auch nicht verletzt worden.

Nach ca. 1h war der Einsatz beendet.

 

Das war dann auch der letzte Einsatz in der letzten Woche.

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